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Ulk. Illustriertes Wochenblatt für Humor und Satire – digital

Titelblatt Ulk Gefördert mit Mitteln der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg wurden die Jahrgänge 1914 bis 1930 der Satirezeitschrift Ulk digitalisiert.

Die Satire-Zeitschrift Ulk, ein norddeutsches Gegenstück zu den süddeutschen Fliegenden Blättern, erschien von 1872 bis 1933 als Gratisbeilage des Berliner Tageblatts bei dem viel produzierenden Verleger Rudolf Mosse. Vom September 1910 bis November 1930 wurde der Ulk, der auch separat bezogen werden konnte, zusätzlich der Berliner Volks-Zeitung beigelegt.

In den Jahren 1918 bis 1920 arbeitete Kurt Tucholsky als Chefredakteur des Ulk. Dadurch bot sich ihm ein großes Publikum, da die beiden Zeitungen, in denen der Ulk als Beilage erschien, eine Viertelmillion starke Leserschaft hatten. Tucholsky wollte mit den Kriegswitzen und dem Durchhaltehumor Schluß machen, und den Ruf des jüdisch-demokratischen Ulk wiederherstellen. Nach Tucholskys Ausscheiden kehrte der Ulk, unter Joseph Wiener-Braunsberg, wieder zu seiner früheren Linie zurück.

Weiterführende Literatur

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